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Donnerstag, 30. Juni 2011

Matschauge am Donnerstagabend!

Ich weiss echt nicht wofür ich das nun wieder verdient habe.
Reichen die Krater am Bein nicht?Nein, scheinbar nicht!
Es ist Donnerstagabend,mein einziger Ausgehabend hier,und ich lieg im Bett.
Konnte weder Fernsehen noch den Laptop nutzen,war zu grell für mein Matschauge.Jetzt lieg ich mit Sonnenbrille im Bett.Viel besser.
Aber was ich heute wieder so dank meines Auges erlebt habe, verdient einen Blogeintrag.

Um 16 Uhr beschloss ich mir Augentropfen zu holen. Der Taxifahrer verstand weder meine englische noch meine arabische Version von Apotheke. Also versuchte ich es auf Deutsch,wuchtelte wild mit meinen Armen rum und zeigte ihn mein Auge.Und siehe da, er verstand.
Die Apotheke war der Knüller. Ein 16-jähriger Halbstarker empfing mich.
"Mumkin Eyedrops?"
Er schaute mich etwas verwundert an, verschwand kurz und bat mich hinter die Theke. Ich sollte mir passende Augentropfen aussuchen aus dem Sortiment von ca. 20 verschiedenen Tropfen.
 Erst wollte ich ihm erklären, dass das in Deutschland der Job des Apothekers ist,liess aber lieber und griff nach Tropfen von Lomb&Bausch. Die Marke ist gut.
Ja,gut ist sie,in diesem Fall leider gegen Augeninnendruck und nicht gegen Matschaugen.Na toll. Mein innerer Schweinehund schickte den Rezeptionisten los. Soll der sich mal um meine Augentropfen kümmern.
Und siehe da, 10 Minuten später hatte ich sie.
Part2 der Matschaugentory ereignete sich später am Abend.Davon erzähl ich morgen. Nur zur kurzen Vorschau: Ich wurde in der Lobby von 5 Möchtegernärzten mit jeweils individuellen Meinugen zu meinen Augen, umsorgt!

Mittwoch, 29. Juni 2011

Heimweh im Irak

Ich muss zugeben, dass es nicht einfach ist hier im Irak!
Die Hausparty gestern hat mir etwas neue Hoffnung gegeben.
Scheinbar können hier auch andere Europäer leben.
Aber kann ich es? Am Anfang war alles neu und interessant.
Momentan stecke ich in einer kleinen Mid-Erbil-Krise. Ich will endlich mein Haus.
Ich lebe jetzt schon seit einem Monat in Hotels und ich hasse es!
Ich brauche mein eigenes Reich.Eines ohne nervige Putzen, ohne einen zu kleinem Kleiderschrank und hässlicher Einrichtung. Unsere Villa wird in der English Village, eines der hypermodernen, neu kreierten Viertel der Stadt, sein.
Das ist zumindest der Plan  Die Frage ist nur,wann?Hoffenlich bald.
Hinzu kommt der Arbeitdruck. Mein Chef lauert auf Sales. Alles, was ich will ist mein Bett und der Fernseher.Berieselung vom Feinten.
Und ich muss zugeben, dass ich Kairo vermisse. Mein Lieblingloch:-)Ich vermise mein Leben dort. Der Spaß, die Leute,die Leichtigkeit, alles. Ich weiß, Spass it nicht alles im Leben.Aber trotzdem.
Und Deutchland  auch. Die Familie, die Ordnung, die Sauberkeit, das erträgliche Wetter, den Sommer in Deutschland,ach....Und nein, ich habe nicht meine Tage! Gott, kann doch nicht sein, dass ich schon nach einer Woche kneife,oder? Nein, noch ist meine Zeit nicht gekommen.Ich muss noch ausharren, zumindest ein bisschen!

Jetzt gehts erstmal in die MajidiMall, Bürokram kaufen, dann noch 2 Meetings und dann gibt es den verdienten Fernsehabend.Heute möchte ich niemanden sehen oder hören-außer meine Glotze!
Und morgen bin ich auf 2 Partys eingeladen. Eine Poolparty und eine Hausparty.Vielleicht hebt das meine Stimmung!

Abschiedsfeier in Erbil

Gestern wurde ich auf eine Hausparty,bzw. Abschiedsfeier geschleppt.
Cecil, Franzosin, Lehrerin an der Saladin-Uni und seit geschlagenen 9 Monaten hier, feierte ihren Abschied.
9 Monate! Ich wäre ja schon stolz, wenn ich 9 Tage hier in Erbil  aushalte!
Naja, Akam, ein Freund von meiner deutschen Bekanntin hier, nahm mich mit.
Ok, die Leute waren alle nicht besonders fancy, aber irgendwie so normal.
Wann hab ich das letzte Mal mit normalen Menschen gesprochen?
Da May nicht zählt, kann ich mich echt nicht mehr  erinnern!
Besonders nett waren Emilie, eine Kanadierin, aufgewachsen in den Staaten und dabei sich auf ihren neuen Job vorzubereien.Wo? In Bagdad.Verrückt!

Laida oder so, eine Assyrierin  spielt auch mit dem Bagdad-Gedanken, wegen ihres amerikanischen Freundes und der guten Bezahlung. Aber mal ernsthaft,Bagdad??? Wegen der Sicherheit hätte ich null Probleme hinzugehen. Ich bin da ziemlich gleichgültig.
Lieber kurz, aber dafür intensiv gelebt.
Plus die Wahrscheinlichkeit von einer Bombe in Bagdad zerfetzt zu werden ist realistisch betrachtet geringer als bei einem Autounfall in Deutschland zu sterben.

Aber davon mal abgesehen, was zur Hölle soll man denn bitte in Bagdad machen, ausser ackern von morgens bis abends?
Die einzige Möglichkeit dort zu leben ist ein einem der Compounds. Dort ist es sicher. Alles ausserhalb der abgeriegelten Siedlungen ist riskant,besonders für Ausländer.
Und in den Compounds? Nichts mit Freiheit.Dort ist einfach mal nichts los.
Und das sie plant wegen eines Typens nach Bagdad zu gehen...naja,muss ich ja nicht erläutern, was ich davon halte, nämlich nichts.Überhaupt nichts. Und schon gar nicht für so einen bekloppten Militär-Ami.

Ausserdem hab ich von der Stadt Mosul gehört. Dort soll es so krass sein, dass man als Christ gleich umgebracht wird. Naja, und als weisse Frau sowieso. Also Mosul ist schon mal von der To-di-Liste gestrichen.
Kann gar nicht verstehen, warum die dort sooooo christenfeindlich sind.
So falsch sind wir auch wieder nicht liebe Religionsbrüder!
Sehr interessant ist auch die Ansicht über den Einmarch der Amis hier im Lande.
Laida findet, dass der Eingriff sehr gut war, um Hussin zu stoppen.
Akram findet es furchtbar. Ich stimme da auch eher Akram zu.

Montag, 27. Juni 2011

Kairo Revolution

Hier Fotos von der Revolution in Kairo.
Für weitere Bilder musst du einfach das Bild anklicken:

Revolution in Kairo

Es kommt spät,aber irgendwann muss ich ja mal meine Revolutions-Geschichte auspacken!

An diesen Tag musste ich ehrlich gesagt noch so einige Male denken. Zunächst war mir gar nicht bewusst, was ich da eigentlich miterlebt hatte. So ein gewaltiges Erlebnis. Und mir war auch nicht bewusst, iniefern so ein Ereignis mich selber prägen würde.

Aber erstmal die Geschichte an sich:
Bereits am Donnerstag Abend vor dem großen Ausbruch bemerkte ich kleine Anzeichen. Ich war mit Melody im Tamarai. Für einen Donnerstag Abend war es erstaunlich leer. Natürlich hatten wir bereits von den Ankündigen und Vorwahrnungen eines großen Aufmarsches gehört. Nahmen diese Ansage aber weiß Gott nicht ernst. War doch alles bloß Gequatsche. Die anderen Ägypter schien es ernster genommen zu haben. Die alten Feiglinge. So war das Tamarai an diesem Abend überwiegend gefüllt mit Libanesen. Die sind ja bekanntlich katastrophen-resisdent und gehen selbst bei schlimmsten Bombenhagel noch feiern.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und zwar mit dem freudigen Gefühl mein Wochenende zu starten. Heute Abend war ein nettes Dinner geplant.Ich freute mich schon tierisch.
Hoffentlich bleibt alles ruhig.Waren ja Demos angekündigt.Aber ich dachte,dass die Ägypter sowieso lieber vor dem Fernseher bleiben als sich auf die Straßen zu wagen. Sowas machen die nicht.
Tja,mit dieser Vermutung sollte ich voll daneben liegen.

Erstmal stellte ich fest, dass mein Handy nicht ging. Irgendwie war das Netz weg. So ein Mist,wollte ich mich doch mit der Melody, meiner deutschen Bekanntin, treffen. Die wohnt ja gleich eine Strasse weiter. Ich verfluchte mein Handy und wollte zu Facebook, um so ein Blick auf die Außenwelt zu erhaschen.
Kein Internet! Was zur Hölle war bloss los heute mit der Technik?
Ist ja wohl nicht wegen der blöden Demo ,oder? Ohne jeglichen Zugriff zu Informationen über das aktuelle Gesehen draussen, fühlt man sich echt abgeschnitten von der Welt. Ich beschloss also mich aus den Bett zu bewegen und persönlich bei Melody vorbeizuschauen. Vielleicht wusste die ja mehr.
Schließlich befand ich mich vor meiner Haustür. Meine kleine Nebenstrasse endete an einer Hauptverkehrstrasse. Schon vor der Haustür roch ich, dass etwas in der Luft war. Die Luft hatte etwas schneidendes. Und eine ganz komische Spannung lag in ihr. Ich glaube, dass solche Extremsituationen unsere Urinstinkte wieder zum Vorschein bringen.
Ich maschierte, das Unglück witterend, zur Hauptstrasse. Von dort hatte ich Menschen irgendwelche Parolen rufen gehört.
Ich hielt erstarrt inne. Die Straßen waren überfüllt. Diesmal nicht von Autos, sondern von wild demonstrierenden Menschenmassen.
Und das hier,in Heliopolis!Heliopolis,mein Ortsteil,ist ein friedlicher Vorstadtbezirk, weit weg vom Tahirplatz und dem Zentrum!
Ich war etwas hin-und hergeriseen zwischen Angst und Neugier. Solte ich zurück? Oder zu Melody. Nach Hause ging auf keinen Fall. Noch eine Minute abgeschottet von allem würde ich nicht packen. Außerdem wollte ich endlich wissen, was hier vor sich ging.
Mit dem Taxi sah ich keine Chanche jemals aus Heliopolis rauszukommen.
Aber mit der Metro. Normalerweise benutze ich nie die Metro.Empfielt sich nicht beonders als Ausländerin. Aber heute machte ich eine Ausnahme.Und ,siehe da,niemand beachtete mich auch nur ansatzweise. Alle waren aufgeregt und unterhielten sich angeregt. Auf Arabisch natürlich....
Je näher wir dem Tahier kamen, desto mehr Menschen mit weißen Tüchern vor Nase und Mund kamen ins Abteil gestürzt. Das machte mich dann schon leicht panisch. Vielleicht war meine Indiana Jones-mässige Exkursion gen Tahrir doch nicht so klug gewesen.

Direkt an der Station des Platzes machte dir Bahn jedoch keinen Halt,sondern fuhr einfach weiter. Die Station war gesperrt worden. Also stieg ich eine weiter aus, bei der Saida Zaghloul.
Kaum hatte ich den Ausgang erreicht, versuchte ich mich auf den Weg zum Tahiriplatz zu machen.
Das war gar nicht so leicht, vor den meisten Strassen patrollierten Polizeistaffeln und es gab kein Durchkommen. Ansonsten alles ruhig, beängstigend ruhig. Die sonst mit Autos vollgestopften Straßen waren plötzlich gespentisch leer. Hätte nur noch der rollende Heuballen gefehlt.
Und die Luft war seltsam, irgendwie beißend. Die Leute hielten sich Taschentücher vor den Mund. Komisch.

Den Grund dafür fand ich ziemlich bald. Nach etwas leisem Umherschleichen durch die verlassenen Geisterstraßen, stieß ich plötzlich wie aus dem Nichts in eine Riesentraube von Zivilisten, die sich einen Kampf auf mittlerer Distanz mit der Polizei lieferten. Ich wusste im ersten Monent gar nicht, was ich nun tun sollte. Um mich herum herrschte Panik und Chaos. Menschen schrien, rannten und tobten. Sie schmissen mit Worten und Steinen, die Polizei antwortete schnell und heftig. Mit Tränengasraketen. Daher das fiese Jucken in meinem Gesicht.
Wie aus dem Refelx zuckte ich meine Kamera und statt wegzulaufen, wie es vernünftige Menschen tun, knipste ich drauf los.
Trotz des Gerangels gab es Ägypter, die mir eines ihrer  netten "Welcome to Egypt"-Phrasen zuriefen. Irgendwie schien sie das Gas weniger zu jucken. Mich beruhigten sie dabei auch etwas. Angst hatte ich jedenfalls keine. Eher einen Stoß Adrenalin, der mich weiter voran trieb zum Tahirplatz.

Ich ging weiter und stieß immer wieder auf neue Strassenkämpfe. Nicht unweit vor mir fielen plötzlich fünf Polizisten auf einen Demonstranten ein. Es war schrecklich. Man konnte nicht viel sehen, aber den Schreien nach zu urteilen, richteten sie ihn übel zu.  Irgendwie war das komisch. Nicht die Prügelei an sich, sondern dieses Ungleichgewicht. 5 mit Schlagstöcken bewaffnete Polizisten, die wie im Blutrausch auf den armen Mann eindroschen. Vielleicht irgendein unschuldiger Familienvater.
Ich zog weiter.
Als ich schon relativ nahe am Tahir dran war, eskalierte die Situation plötzlich. Auch wenn sich die Menschenmasse hier einen Fernkampf mit der ca. 200 m entfernten Polizei lieferte, wurden dieses weitaus aggressiver. Es flog quasi eine Tränengasrakete nach der anderen.
Plötzlich hörte ich Schüsse fallen und die Masse setzte sich panikartig in Bewegung. Menschen rannten an mir vorbei und schrien mir irgendetwas auf Arabisch zu. Auch wenn ich nichts verstanden hatte, war ich mir sicher, dass es an der Zeit war nach Hause zu fahren und zwar SCHNELL! Die Metrostation vor mir war verriegelt. Panik!Und nun? Wohin?  Ich lief nicht, ich rannte!
Ich rannte auf der Suche nach einer ruhigen Nebengasse, weg vom Tumult. Ich weiss bis heute nicht wo ich gelandet war,aber es war still und einsam und ich bekam Angst.
Wenn was passiert, dann würde mir die Polizei jetzt gerade ganz sicher nicht helfen!
Nach einer geschlagenen halben Stunde erbarmte sich endlich ein Taxi mich nach Heliopolis zu bringen.
Dort ließ ich mich bei Melody absetzten und wir zwei hingen für die kommenden Tage in ihrer Wohnung fest.

Sushi in Erbil

In meinem Hotel bekomme ich die interessantesten Gestalten zu Gesicht.
Es finden Konferenzen statt und viele Firmeninhaber und Leute von der Regierung besuchen die Konferenzräume hier.
In der Mittagspause sehe ich sie dann alle im Restaurant hocken.
Auf eine schicke Klamotte wird nicht viel wert gelegt.
Einige tragen Anzüge, viele sitzen in abgenutzen Freizeitklamotten rum. Die Designer haben ihren Weg nach Erbil noch nicht gefunden.
Heute war es besonders amüsent.
Das Restaurent servierte erstmals Sushi (und das als einziges Restaurant in Erbil,bis jetzt zu mindest).

Es ging schon bei der Promotion los:
"Kommen Sie doch bei un vorbei.Heute gibt es Sushi,ganz neu!"
"Sushi?Ist sie Araberin oder Türkin?Was singt sie denn für Lieder?".....

Als die Leute aus der Konferenz also um 13 Uhr ans Buffet stürmten, sich die Riesenportionen Essen auf die Teller hauten, fasste niemand das Sushi an.
(die Leute hier lieben viel Essen über einen ausgedehnten Zeitraum von mindestens 2 Stunden, in denen sie ungelogen bestimmt 5 oder 6 Mal ans Buffet zum Nachschlag rollen).

Bei Nachtich ging es los. Sushi mit Schokoladensoße und Baklawa-Süßigkeiten.
Und sie fanden den Fisch mit Schokosoße auch noch delikatess!

May,mein Chef und ich saßen in der Ecke und lachten uns tot.

Der Fisch im Sushi ist übriegens gekocht.Fisch gibt es hier nicht frisch deswegen muss er gekocht werden,sonst gibt es Lebensmittelvergiftungen non-stop.

Aber kann man es den Leuten vorwerfen,dass sie kein Sushi kennen?
Es wird dauern, aber langsam kommt Zivilisation.
Vor 5 Jahren sollen hier noch ganz andere abenteuerliche Verhältnisse geherrscht haben und Erbil in der Zukunft,sagen wir in weniger als 10 Jahren, wird als das nächste Dubai angepriesen.Momentan steckt es irgendwo dazwischen.Und die Leute auch.
Trotzdem muss ich zugeben,dass ich selten so eine nette und hilfbereite Nation getroffen.
Mag dadran liegen, dass ich weiblich und blond bin, aber trotzdem, meine bisherigen Treffen mit Kurden waren meist sehr positiv und es wurde alles versucht,um mir zu helfen.
Plus ich wurde bis jetzt, anders als in Kairo oder Beirut, nicht einmal belogen oder über den Tisch gezogen!
Die Leute hier sind ziemlich ehrlich.

Sonntag, 26. Juni 2011

Arbeitsmoral in der kurdischen Handelskammer

Heute hatte ich ein Meeting mit dem Vizepräsidenten der Aussenhandelskammer.
Ich will seinen Posten!
Das Büro ist insgesamt so gross wie meine erste Wohnung, vollgestellt mit Antiquitäten.
Sein Schreibtisch hat die Größe meines Bette (ich hab ein Doppelbett).

Und das Beste? Ein Fernseher.Plasmabildschirm.
Er machte auch keine Anstalten die Dokumentation auf National Geographic abzuschalten während uneres Treffens.
Der kurdische George Cloney-Verschnitt war der erste attraktive Mann,den ich hier bis jetzt gesehen habe. Verheiratet ist er auch nicht (Ringfinger-Test hab ich gleich gemacht).
Es scheint,als ob er den ganzen Tag TV schaut oder solche Meetings wie mit uns hat.
Zur Bespassung.
Ich überließ May die Rolle des Hoffnarrn und genoss schweigend die Show. Und trank meinen Zucker mit Tee während ich gespannt den Löwen im TV begutachtete.
Alles was wir wollten, war ein Verzeichnis mit sämtlichen Firmen in Erbil. Da bedarf es nicht vieler Worte. Nur etwas Schmeichelei und gute Zurede. Dass konnte niemand besser als May.
Nach dem Meeting warteten wir auf Ako,unseren privaten Taxifahrer.
5 Minuten ,dann ist er da.
Aus den 5 Minuten wurden 35!
Seine Entschuldigung: Er war kurz mit seiner Frau Kebab essen.
Andere Länder, andere Sitten.