Twittern Blogverzeichnis hostgator coupon gnilhe.de Erlebnisse im Nahen Osten: Israel
Posts mit dem Label Israel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Israel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 6. Januar 2013

Bethlehem

Nach einigen Tagen Jerusalem entschloss ich mich zu einem Ausflug in das einstündig entfernte Bethlehem. Dem Geburtsort des Jesus Christi. Bethlehem gehört zum palätinesischen Autonomiegebiet (Westbank) und zählt ca. 25.000 Einwohner.
Ich machte mich also frühmorgens auf zu dem nahgelegenen Busbahnhof um mir die Tour dorthin zu sichern. Den genauen Preis weiß ich nicht mehr, aber es war nicht mehr als 10 Euro.
Der Bus war dafür deutlich älter als 10 Jahre, geschätzte 20 Jahre hatte er bestimmt auf den Kasten.
Als ich es gemangaet hatte mein Ticket zu organisieren und das richtige Gefährt ausfindig zu machen, stieg ich ein. Mit mir ein Dutzend Araber. Ich war die einzige Europäerin. Die Fahrt verlief zunächst normal. Bis wir zum Grenzposten gelangen, der Israel von der Westbank trennte. Der Bus hielt an. Eine Reihe junger israelischer Soldaten bestieg den Bus. Kaum älter als ich, aber allesamt ausgerüstet mit schweren Waffen. Sie wollten umgehend sämtliche Pässe sehen. Hauptsächlich die meiner arabischen Weggefährten. Dabei wirkten die Kindersoldaten irgendwie bedrohlich und amüsant zu gleiuch. Ich war mir nicht sicher, ob ich über diese bizarre Situation lachen oder schockiert sein sollte. Mussten die armen Menschen, die einfach nur in ihr Land einreisten, tatsächlich solche Strapazen akzeptieren? Ja,mussten sie.
Alles verlief jedoch glimpflich. Keine Schießereien oder ähnliches.
Die Fahrt führte mitten durch Natur und kleine Dörfer und ich starrte einfach nur raus und liess mich von dem atemberaubenden Blick fazinieren.
Eine Stunde später befand ich mich in Bethlehem. Nur eine Stunde weg und doch wirkte es wie eine andere Welt. Ich fühlte mich ein bisschen wie in Amman.
Die Innenstadt war voll von Menschen, rechts und links priesen eifrige Händler ihre Waren an. Auf Arabisch versteht sich. Die Stadt war schon schön. Ich schlenderte auf die Kirche zu. Die Geburtstkirche. Hier soll unser Jesus das erste Licht der Welt erblickt haben. Ich verspürte nicht, wie erwartet, Ehrfurcht oder innere Euphorie. Ich war einfach nur erschöpft. Irgendwie sind diese vielreichen Eindrücke erschlagend. Ich schlenderte etwas weiter und entdeckte schließlich etwas abgelegen einen Beautysalon. Etwas Entspannung und Wellness. Genau das richtige jetzt.
Ich betrat den Laden und war anscheinend der einzige Kunde. Auch gut. Eine junge Frau kam mir sofort entgegen. "Was kann ich für dich tun?" Mir fiehlen meine armen Füße ein, die mich nun schon seit Tagen tragen und dringend eine Belohnung verdient hatten" "Einmal Pediküre,bitte" Und schwupps, saß ich auch schon auf dem Stuhl. Die junge Frau zeigte sich gesprächig. Sie kam aus Südamerika und war für ihren Mann, einem Palästinenser, hierher gekommen. Nun lebt sie schon seit vier Jahren in dem Unruhekessel. Ihre Familie hat sie zurückgelassen. Was tut man nicht alles der Liebe wegen?
Ihre Methoden waren auch nichts für Weicheier. Sie bearbeitete meine Hornhaut mit einer Rasierklinge. Aber ich wagte es nicht meine Furcht zu zeigen. Wahrscheinlich hatten meine Füße es wirklich bitter nötig. Anschließend überredete sie mich noch für eine Augenbrauenkorrektur und Make-Up. Falsche Entscheidung. Ich mein, die Augenbrauen waren wirklich top danach. Aber das Make-Up? Ich sah aus wie nach einer schlechten Faschingsparty aus den 80-er Jahren.
Ich bedankte mich dennoch höflich und verließ den Laden. Auf der Straße erhielt ich viele fragende Blicke. Irgendwann hielten meine empfindlichen Augen dem Make-Up nicht mehr stand und tränten wie nichts gutes.
Das war ein Zeichen zurück in mein Hotel zu fahren und schlafen zu gehen. Ich schnappte mir den nächsten Bus, liess die nächste Durchsuchung am Kontrollposten über mich ergehen und fiel dann nach Ankunft in Jerusalem regelrecht in mein Bettchen.
(Quelle: http://www.insightguides.com/docs/images/thickbox/c881d4a4-64c5-4e08-b555-a1b8bdde44e5.Israel-Bethlehem-westbank.jpg)

Donnerstag, 1. November 2012

Kulturelle Transformation dank Jerusalem

Jerusalem macht jeden Menschen zu einem Sightseeingfreak,selbst einen Kulturbanausen wie mich. Obwohl,eigentlich bin ich gar nicht so ein Banause. Meine Art des Sightseeing läuft nur etwas anders ab. Anstatt mich an irgendwelchen Tourisammelplätzen abzuqualen, zog ich es vor mich treiben zu lassen. Ohne feste Ziele ließ ich mich durch Straßen treiben. WIe bei einer Abenteuersafari erblicke ich dann an jeder Ecke irgendwelche Kostbarkeiten. Oder ich verweile in irgendwelchen Cafes, von denen ich die Leute und das bunte Geschehen aus beobachte.
Genau das tat ich auch in Jerusalem. Und hier kann man sich wochenlang treiben lassen, ohne das es einem langweilig wird. Jeruslaem ist ein einziger Abenteuerspielplatz. So zog ich durch die engen Gassen im arabischen Viertel, an dessen Seiten sich Marktstände drängten, die einem alles verkauften. Von Reisegeschenken, über T-Shirts hin zu Geschirr und Bonbons. Restaurants gab es auch. Ich arbeitete mich vor bin ich irgendwann das jüdische Viertel durchstreifte. Eine Traube von kleinen Jungs mit Judenlöckchen kamen mir entgegen. Wohl eine Schulklasse, die unterwegs war. Irgendwann erblickte ich die Klagemauer, vor der sich eine Vielzahl an Menschen tummelte. Von oben aus sah ich herab. Ich erblickte eine tanzende Runde jüdischer Soldaten, die ihren Zeremonietanz vor der Mauer verrichteten. Schon etwas kontrovers.
Ich stieg herab und stellte mich ebenfalls vor diese Mauer, in deren Ritzen sich Zettelchen befanden, auf denen Menschenseelen ihre inningsten Wünsche geschrieben hatten. In der Hoffnung, dass sie sich so erfüllten. Ich tat dasselbe. Vielleicht klappt es ja.

Desweiteren bestieg ich einen Berg, auf dem schon der gute Jesus gewesen sein sollte und ich besuchte sogar Museen. Unter anderem sah ich eins, in der sehr Bibelschriften befanden. Ob das nun die chten Schriften waren oder Imitate. Das wusste ich nicht. Malte mir aber aus, dass es die echten Stücke seien.
In einem jüdischen Altertumsmuseum war ich auch. War ganz nett, aber keiner langen Beschreibung würdig.
Was ich an diesen Tagen ztu Fuss ablatschte war schier unglaublich. Aber es war eine wirklich tolle Zeit. Ich stand morgens in der früh auf. Machte mich schnell fertig und streifte einfach los. ABends kam ich dann völlig erschöpft Heim und fiel nur noch so ins Bett.

Samstag, 27. Oktober 2012

Reise nach Jerusalem

Nach meinem letzten Abend mit den Weltumreisern,dass in einem ultraamerikanisches Erlebnis ausarteten sollte (Sandwich,Walmarktähnlicher Supermarkt und Shoppingmall) ging es schließlich am nächsten Tag los nach Jerusalem. Und zwar morgens um 6.30 Uhr!

Eissa, der Hotelguy, versorgte mich noch mit einem übertrieben großen Lunchpaket. Damit hätte man bestimmt die Hungersnot eines gesamten Bergdorfes stillen können. 
Ein Brief von ihm war auch dabei. Den durfte ich aber erst öffnen, wenn ich die Landesgrenzen erreicht habe.Strenger Befehl von Eissa. Klar,mach ich natürlich.
Kaum saß ich im Taxi ,riss ich den Brief auf.Wie erwartet ein Liebesbrief. Tat mir ja auch leid, aber :Shukran w laikan la!(Danke aber nein!).

Meine Boshaftigkeit bekam ich natürlich postwendend heimgezahlt. Und so fing meine Pechsträhne schon an der Busstation in Amman an. Zuerst wurde mein Bus gecancelt. Ich versuchte mich nicht aufzuregen.Tat es aber dennoch.Besonders um den Schlaf tat es mir leid.
Mir dämmerte es irgendwann, dass auch in kommenden Stunden sicherlich kein Bus fahren wird. Geistesgegenwärtig schnappte ich mir erneut ein Taxi und wurde an einen Taxistand kutschiert.

Dort stieg ich abermals um in ein neues Taxi. Hier erfuhr ich, dass ich meine Reise für 10 Dinar antreten werde und mir den Wagen mit drei weiteren Mitfahrern teilen dürfte. Und zwar drei Männern. Meine Laune stieg sank unter Null. Natürlich sprach auch nur einer der drei Typen Englisch und zwar der Schlimmste von allen, direkt links neben mir sitzend. In diesem Moment wünschte ich mir, dass keiner von ihnen Englisch oder überhaupt sprechen kann und ich ein Mann wäre.
Naja,war ja nur für ne Stunde.
Eine Stunde verging und ich sah nichts als Wüste. Nach einer weiteren Stunde dasselbe Szenario. Keine Grenze weit und breit..Langsam wurde ich skeptisch.
"Is that the way to jerusalem?"
"yes,yes,this is eliat, don't worry."
Eliat?Der arabische Name für Jerusalem als. Und ich dachte immer, dass die Stadt Al-Quds nennen.

Der Blick in meinen Lonely Planet  belehrte sollte für geistige Erleuchtung sorgen!
Eliat ist sowas von nicht Jerusalem. Eliat ist der südlichste Zipfel Israels, am roten Meer direkt neben dem jordanischen Aquaba .Direkt da drunter liegt das Tor zur Wüstenhölle, also nach Saudi-Arabien!Um genau zu sein lag Eliat genau 400Km südlich von Amman entfernt. Dazwischen völliges Nirvana. Also fuhren wir quasi irgendwo durchs Nirgendwo.

Ich weine so gut wie nie. Aber das war ein Moment an dem ich es mir nicht verkneifen konnte.
Ich fing an zu Heulen. Und als der Typ neben mir  fragte ,was denn los wäre, hätte ich ihn am liebsten erwürgt. Auf der Stelle. Stattdessen pampte ich ihn an und er war ruhig für die restliche Fahrt.

In Aquaba setzte das Taxi uns ab.Von wegen Eliat!Erstmal ein neues Taxi zum Grenzübergang!Der Ausgang aus Jordanien raus war null Problem.

Was die Einreise hinein nach Israel betrifft, öffneten sich mir völlig neue Dimensionen von Bürokratieirrsinn, der selbst die mühseligen Grenzübergänge in Syrien verblassen liess.
Erst durfte ich mein Gepäck zum 800 m entfernten israelischen Grenzposten entlang einem von Stacheldraht umgebenen Weg schleppen. Es waren bestimmt 40 Grad und ich schleppte mich schwer atmend den Weg entlang. Genauso muss sich ein Guantanamo-Häftling fühlen nach einem langen Arbeitstag im Steinlager.
Dann ging es ab zum Securitycheck. Natürlich mussten sie ausgerechnet meinen Koffer durchforsten und natürlich hatte ich Depp alle meine Arabischsachen dabei plus eine Dose mit Schlamm vom Schwarzen Meer. Hätte auch als selbstgebastelte Bombe durchgehen können und erweckte nicht gerade Vertrauen bei den Israelis.
Ich weiß nicht, was sie dachten.Dass ich eine Terroristin sei? Jedenfalls ging es kurze Zeit später gut ab. Fragen wurden mir gestellt.
Warum ich arabisch lerne.Wo ich es lerne.Was ich in Israel will. Warum ich eine Schlammdohse habe.
Mit offentsichtlicher Genervtheit beantwortete ich die tausend Fragen.
Irgendwann hatten sie wohl eingesehen,dass ich kein Terrorist bin. Dachte ich zumindest.

Aber nein,dass war erst die erste Station.Weiter ging es zur Passkontrolle.Deutsch und mit dutzenden arabischen Visa inkl.Syrien und Beirut. Kommt nicht so gut.Und weiter gings ins zweite Kreuzverhör.
Was ich in Jerusalem will. Sightseeing.
Welche Sights denn?
Peinliches Schweigen.Keine Ahnung,aber ich kann ein paar Bars aufzählen...
Nach 2 Stunden hatte ich es geschafft.Völlig fertig liess ich mich zum Busbahnhof bringen.

Bis zum nächsten Bus hatte ich 2.5 Stunden Wartezeit.
Während der zwei Stunden musterte ich meine Umgebung. Wie unterschiedlich die Israelis alle aussehen. Einige total europäisch, andere wieder ganz arabisch. Nur eines hatten sie fast alle gemeinsam. Ihre Militäruniform.
Dabei waren die Jungen und Mädchen in meinem Alter. Jünger sogar noch. Die übertreiben es hier echt mit ihrem Sicherheitswahn.
Es konnte nur besser werden.
Und es wurde besser.Im Bus sass ich neben Moschee, einem älteren Israeli, der mir auf den Weg tausend Stories berichtete und mich mit Essen versorgte.
Ich hätte es also nicht besser treffen können.Der Mann brachte mch vom Bahnhof aus bis zu meinem Hotel,dass ich allein niemals gefunden haette.
Dass erste Hotel hiess Palm Hostel,kostete mich 9 Euros und war das ranzigste Ding in dem ich je geschlafen habe. Am nächsten Tag suchte ich mir sofort was neues,dass Golden Gate.
Gleicher Preis ,aber ein tausend Mal besserer Standard.
Das Hotel befindet sich im arabischen Teil der Altstadt direkt über dem Suoq.Trotzdem hört man hier keinen Pieps von dem Gewühle unten.
Alles ist tiptop sauber und das süsse Zimmer hat sogar eine richtige Klimaanlage und heisses Wasser!

Amman und seine moderne Seite

Also meiner ersten Eindrücke nach beurteilte ich Amman als etwas rückständig,ungefähr so wie Damaskus. Gestern bewies  mir die Stadt jedoch das Gegenteil.
Nach meiner ersten Exkursion, von der ich bereits berichtet hatte, pennte ich erstmal glatte 3 stunden lang. Die ganzen neuen Eindrücke und die Rumplanerei machen doch mehr zu schaffen,als man denkt.
Kleiner Tipp für all diejenigen unter euch,die mal nach Amman reisen:Schlaft im Abbasi Palace Hotel! Für die 6 Dinar (entsprechen ca. 6 Euro) komme ich auf meine volle Kosten.
Ich bewohne quasi einen ganzen Sektor bestehend aus zwei 3-Bett-Zimmern und einem Badezimmer ganz alleine!was für ein Luxus!Also Luxus ausgehend von meiner Backpacking-Situation.
Auch wenn ich jetzt alleine bin, bin ich trotzdem nicht einsam.Gestern Abend lernte ich an der Rezeption ein amerikanisches Ehepaar kennen.Ich dachte ja,dass ich bereits viel erlebt hätte,aber gegen die bin ich ein Witz.Die machen eine Weltreise und sind bereits durch ganz Asien und Afrika gezogen.Gut,dafür haben sie auch über ein Jahr gebraucht!
Auf jeden Fall nahmen die beiden Amis mich gestern  mit zur Mekka City Mall! Sehnt man sich nach westlichem Schnickschnack, so hängt man sich am besten immer an die Amis. Irgendwie liegt es ihnen der Spürsinn nach dem American Way of Life im Blute. Ich wette, dass sie selbst in der Wüste noch in der Lage wären ein McDonalds aufzuspüren.
Die Mall war ultra abgefahren.Tagsüber ist zu jetziuger Zeit tote Hose wegen des Fastenmonats, aber nach Sonnenuntergang gehts los.
Zuerst wird die Futterecke gesturmt. Erinnert stark an den Ansturm vor dem Media Markt, wenn mal wieder irgendein Hightech Gerät reduziert worden ist.Teilweise warten die Menschen 20 Minuten vor dem Fastenbrechen ,mit ihrem KFC Menü direkt vor sich, auf den Sonnenuntergang.
Die Shoppingmall hatte so ziemlich jede FastFoodKette,die es auf der Welt gibt!Ich entschied mich für Subway,und es war ein Gaumenschmaus nach all den traditionellen Essen,dass meinem westlichen Geschmack immer noch fremd ist!
Damit aber nicht genung!Die Mekka Mall sollte noch übertrumpft werden und zwar von der City Mall,die noch ne Runde grösser und moderner ist!Hier findet man den Zusammenstoss von westlicher und östlicher Lebenskultur!Neben namenhaften Ketten wie Bennetton,Hilfiger und Co befinden sich arabischklingende Läden, die die neuste Burkamode repräsentieren. Burka ist der schwarze Ganzkörperschleier, den einige Frauen tragen.Ganz grosses Kino oder wie Faisal immer sagt:Das ist ein Tennisspiel!
Ich hätte mir locker 12 Stunden non stop die Reisegeschichten der beiden reinziehen können!Einfach unglaublich,was die alles erlebt haben!Wenn ich irgendwann mal gross und reich sein sollte,will ich dass auch machen!

Auch meinen heutigen Tag werde ich als Anhängsel der beiden dienen.Heute um 14 Uhr gehts ab ans Tote Meer. Mit den Amis und einem Syrer !Wird sicher ein Highlight. Einmal schwerelos auf dem Wasser schweben.Ob das wohl wirklich funktionieren wird?Ich bin gespannt.
Am Dienstag soll es denn aber endgülitig weitergehen. Jerusalem heißt mein nächstes Ziel..Hab mir heute noch einen Lonely Planet Reiseführer über das gelobte Land gekauft t.Das war eine schwere Geburt!Höätte mir ja denken können,dass Reiseführer über die hier verhassten Israelis nicht gerade ein Kassenschlager sind!Und Nachfragen kostete mich auch erst Überwindung!Aber die Leute waren echt locker und machten keine Anstalten.Nach dem dritten Versuch klappte es endlich.Trotzdem versteckte ich den Israelguide sicherheitshalber lieber in einer undurchschaubaren Tüte,man weiss ja nie:-)
Die Reise nach Jerusalem ist übriegens ein Klacks.Von hier aus fährt ein Bus zu dem nahegelegenden Grenzübergang (dauert ca. 1-2 Stunden), dann brauch ich nur noch über die Grenze hüpfen. Einreisen nach Israel mit arabischen Visastempeln sei kein Problem, sagte man mir. Nur der israelische Stempel wird mich brandmarken und mir den Einlass in eine Vielzahl der arabischen Länder verweigern. Aber auch hierfür gibt es eine Lösung: den zweiten Pass beantragen.
Von der Grenze aus muss ich erstmal meinen Anschlussbus finden, der mich binnen einer Stunde in die Mutterstadt der Religionen transportieren wird.Inshallah.