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Freitag, 15. Juli 2011

Was die Sonne im Irak anrichtet

Was die Sonne im Irak anrichtet
Gestern war Donnerstag. Donnerstag arbeitet man hier nur bis 14 Uhr, der Rest des Tages gehört zu dem „Wochenende “.
Eigentlich sind Donnerstage zum Entspannen da. Meiner war Stress pur. May wollte unbedingt Geld abheben. Der Automat im Hotel war kaputt und andere Bankautomaten sind in Erbil eher begrenzt vorhanden .Also fuhren wir in die Majidi-Mall um Geld zu holen und zu shoppen. Al wir dort waren fiel meiner reizenden Kollegin ein, das die Apotheke, zu der sie auch musste, ja in der Family Mall ist, einer anderen Shopping Mall, wo ich von Anfang an hin wollte. Die Family Mall ist etwas neuer. Kleiner, aber mit deutlich besseren Läden und Besuchern.
Also wieder raus, ab ins Taxi und ab zur Family Mall. Erst als wir den ersten Shop drinnen betraten, merkten wir, dass es zappenduster drinnen war.Und heiss. Stromaufall. Mal wieder. Ist nichts neues mehr, Stromausfälle sind hier an der Tagesordnung. Mindestens 3 Mal am Tag für höchstens 2 Minuten schaltet sich alles ab. Dann gibt’s aber sofort neuen Saft durch die Generatoren, die den überforderten Stromversorger ersetzen.
Die FamilyMall blieb jedoch dunkel.Und die Klimaanlage schien auch nicht zu funktionieren. Die Eisbahn in der Mall hatte sich in einen Pool verwandelt und die Cafe hatten keine Kaltgetränke.
Der Kellner im Mado-Cafe klärte uns auf. Die Sonne hatte die Generatoren so ehr erhitzt, dass irgendein Kabel durchgebrannt war und die gesamte Versorgung in der Mall lahmgelegt hat.
Wann das Problem behoben wird? „Bukra, in shallah!“ (Morgen, wenn es Gottes Wille ist).
Also auf Deutsch: Nicht vor nächster Woche….

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