Twittern Blogverzeichnis hostgator coupon gnilhe.de Erlebnisse im Nahen Osten: Der lange Weg nach Damaskus.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Der lange Weg nach Damaskus.

Bei meinem letzten Blogeintrag hab ich ja bereits von der Ankunft am Flughafen in Istanbul berichtet. Nun berichte ich kurz den weiteren Verlauf des Abenteuertrips nach Damaskus.
Also der Flug nach Adana war easy.Dort ging es dann ab in den Bus, der uns zu einem Dörfchen mit H bringen solllte,wo wir die Grenze überschreiten würden.

Da die meisten Araber nicht sonderlich gross sind,hatte ich mich schon auf eingeschränkte Bewegungsmoeglichkeiten im Bus eingestellt.Was mich erwartete war tausend Mal schlimmer.Jetzt weiss ich, wie sich so ein Legebatterie-Huhn fühlen muss.Das Horstgesicht vor mir kippte gleich nach den ersten 5 Minuten seinen Sitz bis zum Anschlag nach hinten und ich konnte sehen,wo ich meine Beine unterbring.So ein Vollpfosten,dem sollte man mal Manieren beibringen.

Ich bin heilfroh,dass ich nicht allein unterwegs war,den Grenzübergang hätte ich sonst nicht ohne Nervenzusammenbruch überlebt.Überall schmierige Kerle und die Sonne knallte. 2,5 Stunden vollzog sich die Prozedur der Grenzüberschreitung!.Natuerlich stand der Bus bei der Aktion in der prallen Sonne und die Klimanlager wurde aus gemacht...

Aber wir konnten noch von Glueck reden,denn normalerweise hätten wir noch viel länger gebraucht. Aber wir hatten ja unseren Busfahrer!Der schlaue Fuchs wusste nämlich schon gleich, was uns blühen würde und hat den Grenzposten einfach mal mit Whiskey bestochen.Dann ging es auf einmal auch alles ganz flott....Welcome to Syria!

Dann mussten wir wenig soäter umsteigen.Im nächsten Bus war es echt cool.Hatte ne Doppelreihe und bestaunte die Landschafte oder pennte halt einfach nur.

Irgendwann erreichten wir dann voellig fertig Damaskus.

Irgendwann nach endlosen Stunden kamen wir endlich in Damaskus an.
Gleich beim Ausstieg prügelten sich die Taxifahrer fast um uns.Maleki hatte sich aber schon um alles gekümmert.Er übernahm die Führung.Einer seiner dutzenden Tandempartner und seine Freunde begleiteten uns ins Zentrum und halfen uns bei der Hotelsuche.Das gestaltete sich schwerer als erwartet ,alles voll.

Am Ende endeten wir im Hotel Bahrain.Der Name hat absolut nichts mit dem noblen Emirat Bahrain zu tun.Klar,ich hatte kein Four-Seasons-Standard erwartete,aber die Absteige...Naja,lassen wir das.Vorteil:Es kostete uns nur 10 Euros pro Nase.

Spaeter gings noch einen Happen essen und dann in die Kiste pennen.Der nächste Tag würde anstrengend werden,schliesslich brauchten wir noch eine Wohnung und mussten uns bei der Uni melden. Einen Aids Test musste auch jeder von uns machen.Andere Länder,andere Sitten

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